2012 haben wir mit unserer Arbeit begonnen. Im Fokus standen damals Projekte in Afrika, wo wir SchneiderInnen und Waisenheime unterstützt haben. Wir haben unsere Arbeit im Laufe der Zeit sukzessive auf Bereiche der Förderung von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte hierzulande ausgedehnt, etwa durch Antidiskriminierungsprojekte in Bonner Schulen, durch sportliche Betätigung für Kinder mit Flucht- und Migrationserfahrung und durch Empowerment-Treffen für Frauen. Wir bieten in Bonn und Umgebung Bildungsmöglichkeiten durch Sprachkurse und Nachhilfeunterricht, sowie Beratungsdienste für Familien mit Flucht- und Migrationserfahrung. Zu uns kommen überwiegend Menschen mit afrikanischen Wurzeln, allerdings richten sich unsere Angebote an alle Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte. Nach wie vor richten wir unseren Blick auch auf die Herkunftsländer, insbesondere auf die dortigen Fluchtursachen und wirken diesen langfristig und nachhaltig entgegen. Deswegen engagieren wir uns mit Hilfsprojekten in verschiedenen Ländern Afrikas. Wir sind dank unserer langjährigen Erfahrung zu einer Plattform geworden, die jeden unterstützt, der Afrika bezogene Projekte umsetzen will.
Die Lebensqualität von Menschen mit afrikanischen Wurzeln verbessern
Die Vision ist es, die jüngere Generation aus der afrikanischen Diaspora in Deutschland zu stärken und zu begleiten. Wir investieren in ihre Bildung durch Nachhilfe, Mentoring, Freizeitgestaltung und beraten sie in Hinblick auf ihre berufliche Zukunft. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Bonn wollen wir den Prozess zur Anerkennung unserer Trägerschaft in spe beginnen.
In Deutschland und in Afrika initiieren wir Projekte. Ein Schwerpunkt dabei ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. So werden in unseren laufenden Projekten Honorarkräfte aktiv als Lerncoaches, Projektleiter oder in der Projektassistenz. Wir möchten in den nächsten Jahren weitere Stellen kreieren, insbesondere in Teil- und Vollzeit.
„Afro-Expertise“ in Deutschland braucht afrikanische Fachleute. Wir möchten mit anderen Afrika-Vereinen zusammen ein Netzwerk ausspannen, in dem das Engagement für das Wohl von Menschen mit afrikanischen Wurzeln zum Ausdruck kommt. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung stellt unsere Kooperation mit Afrika-Vereinen aus Hamburg im Kampf um Solidarität und Gleichbehandlung afrikanischer Geflüchtete des Ukraine-Krieges dar.
In Côte d’Ivoire entsteht das Sistahouse Community Center . Dies ist ein Ort, der es ermöglicht Völkerverständigung und kulturellen Austausch zu (er-leben). Somit kann man Teil der verschiedenen Projekte die um das Center herum entstehen (z. B. Tree of Life, Eco-Village) sein. Projekte in den Bereichen ökologische Landwirtschaft, Workshops, Bildungsreisen, soziales Unternehmertum und mehr können vom Community Center aus koordinierent werden. Auch in anderen Ländern Afrikas sind wir Aktiv. Dazu zählen Guinea, Äthiopien, Ghana und Malawi. (mehr dazu in der Gallery / Projektbeschreibung)
Die Frau ist Schöpferin, jedoch findet sie in der heutigen Gesellschaft meist nicht die Anerkennung, die ihr Gebührt. Durch Frauen-Empowerment, Coaching und gezielte Angebote helfen wir Frauen in ihre Kraft zu kommen, zu heilen und zu wachsen. Wir schaffen einen geschützten Raum für Frauen und bieten Ihnen die Möglichkeit zur Unterstützung, Beratung Begleitung in unterschiedlichster Form. Als Teil des Sistahouse Woman Circle, nimmt man regelmäßig an Treffen Teil und ist Teil eines besonderen Netzwerks. Von Frauen für Frauen.
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